Lucas berichtet:
Wieso habe ich mich für das FSJ bei der JSG JBH entschieden?
Als ich im Juni 2020 mein Abitur geschafft habe, stellte ich mir die Frage, „Was nun, wie geht’s weiter?". Nach kurzer Zeit der Überlegung stand für mich fest, dass ich sehr gern ein FSJ machen möchte, um mich mal ein Jahr lang von den 13 Schuljahren erholen und mir Gedanken um meine Zukunft machen zu können.
Wie es der Zufall so will, hat mich kurze Zeit später mein alter Jugendtrainer Andy Peters angesprochen und mir erzählt, dass die JSG plant, einen FSJler einzustellen. Als er nach zwei Tagen auch noch ergänzte, was für Aufgaben dort auf mich zukommen würden, war mir sofort klar…. ja, das möchte ich machen. Hinzu kam, dass ich selber insgesamt 7 Jahre in der JSG Fußball gespielt habe und so den ganzen Verein und das Umfeld schon sehr gut kannte. Des Weiteren konnte ich durch das FSJ bei der JSG Jesteburg/Bendestorf/Hanstedt mein Hobby und meine Arbeit perfekt verbinden.
Was sind meine Aufgaben als FSJler?
Mein Aufgabenfeld ist sehr vielseitig. Die Hauptaufgabe ist die Unterstützung als Co-Trainer beim Training und bei Spielen mehrerer Jugendmannschaften. Ich unterstütze die Jugendtrainer der U10, U11 und U13/U14. Zudem helfe ich noch beim Training der D-Mädchen und B-Mädchen. Dabei plane ich häufig auch eigene Übungen und führe diese beim Training durch.
Mein zweiter großer Aufgabenbereich ist die Unterstützung der beiden Platzwarte Andreas Wetzer und Hartmut Reddig. In der Zusammenarbeit mit den beiden Platzwarten, kümmern wir uns vor allem um die Pflege der einzelnen Sportplätze in Jesteburg und um die Beseitigung von Schäden im und ums Vereinsheim.
Da die JSG beim Freiwilligen Sozialen Jahr mit der Oberschule in Jesteburg zusammenarbeitet, bin ich zudem von Montag bis Freitag von 07:30 – 13:30 Uhr als FSJler in der OBS Jesteburg tätig. Hier liegt meine Hauptaufgabe darin, die Sportlehrer beim Sport- und Schwimmunterricht zu unterstützen. Dabei helfe ich unter anderem, die einzelnen Stunden vorzubereiten und wenn nötig, bspw. Aufgaben aufzubauen, damit der Unterricht pünktlich beginnt und reibungslos abläuft. Wenn gerade kein Sportunterricht stattfindet, unterstütze ich den Hausmeister oder auch das Sekretariat.
Wie hat der gesamte Verein mich während meines FSJ unterstützt?
Während meiner bisherigen FSJ-Zeit, hat mich der Verein in mehreren Bereichen sehr stark unterstützt. Ein großer Dank geht dabei vor allem an meinen Mentor und unseren Jugendobmann Heiko Luger. Heiko hat immer dafür gesorgt, dass nie Langeweile aufkam. Selbst während des Lockdowns von November bis März, hat Heiko versucht, möglichst viele Aufgaben für mich zu finden, damit sich der Lockdown nicht als ,,Sofa-FSJ‘‘ entwickelt und ich immer beschäftigt war. Des Weiteren durfte ich bereits von Anfang an, an jeder Trainersitzung teilnehmen und war auch bei den Vorstandssitzungen immer Herzlich Willkommen. So konnte ich selbst miterleben, dass vielmehr hinter einem Fußballverein steckt, als nur Training und Spiel.
Außerdem hat die JSG dafür gesorgt, dass ich mein FSJ mit der Teilnahme an einem Seminar für die Fußballtrainer C-Lizenz ergänzen konnte. Auch wenn sich der Seminarbeginn aufgrund des Lockdowns bis in den Juni hinein verschoben hat, möchte ich der JSG schon jetzt danken, dass sie mir die Chance gegeben hat, an diesem Seminar teilzunehmen und hierfür auch die Finanzierung übernommen hat.
Inwieweit hat mich das FSJ weitergebracht?
Im Allgemeinen muss ich sagen, dass mich das FSJ schon jetzt in mehreren Hinsichten weitergebracht hat. Auf der einen Seite, konnte ich mich durch die Arbeit als Co-Trainer in den verschiedenen Mannschaften, vor allem in den Bereichen Selbstständigkeit, Planungssicherheit und Organisation sehr stark weiterentwickeln. Nicht nur dass ich ständig eigene Übung planen und diese auch durchführen musste hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass jede Übung 100% durchgeplant und auch auf die einzelnen Stärken und Schwächen der Mannschaften abgestimmt sein muss.
Im Bereich der Schule hat mich vor allem die Unterstützung im Sportunterricht weitergebracht. Je länger mein FSJ gedauert hat und je länger ich im Sportunterricht geholfen habe, ist mir klar geworden wie gerne ich mit Kindern zusammenarbeite und wie gerne ich auch später Kindern bei ihrer Entwicklung helfen und sie unterstützen möchte. Daher habe ich mich vor kurzem für ein Lehramts-Studium beworben und hoffe, dass ich dieses ab dem 1. Oktober auch durchführen und starten kann. Auch wenn mein FSJ am 14. August endet, möchte ich der JSG darüber hinaus als Trainer erhalten bleiben.
Warum ein FSJ und warum das FSJ unbedingt bei der JSG JBH?
Du bist fußballbegeistert. Du hast Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Du möchtest sehen, was noch alles hinter einem Fußballverein steckt außer Training und Spielen und du möchtest Lebenserfahrung sammeln und dich vielleicht ein bisschen von deiner Schulzeit erholen, das Jahr aber dennoch sinnvoll nutzen, dann ist das FSJ bei der JSG Jesteburg/Bendestorf/Hanstedt genau das richtige für dich. Durch die zweiteilige Arbeit, morgens in der OBS und nachmittags dann für die JSG auf dem Vereinsgelände, ist dein Einsatzplan sehr abwechslungsreich gestaltet. Du lernst nicht nur verschiedene Menschen kennen, sondern lernst auch, dich neuen Situationen schnell anzupassen.
Bist du also jemand, der sich total für Fußball begeistert, jemand, der sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitet und der sich in bestimmten Bereichen, wie bspw. Selbstständigkeit oder Planungssicherheit weiterentwickeln möchte, dann mache dein FSJ bei der JSG JBH. Ich kann dir jede Mende Spaß und Abwechslung garantieren. Durch den offenen Kontakt mit allen Trainern und allen Mannschaften, kannst du dir auch immer Tipps und Hilfe von anderen Trainern holen und auch mal bei anderen Mannschaften zu gucken, um neue Erfahrungen zu sammeln und gewinnen zu können.
Interesse? Kontaktiere uns – ganz unverbindlich! info@jsg-jbh.de